10‘‘-Touch-Farbdisplay: Serie 1805 & 1886
Moderne, digitale Technik für Anwendungen mit 500 VA / 200 mA oder sicherheitsstrombegrenzt.
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Die Teilentladung (TE) wird häufig in Verbindung mit einer Hochspannungs- oder Stoßspannungsprüfung genannt. Denn beide Prüfmethoden dienen als Basis, um bei elektrischen Geräten eine Messung von Teilentladungen durchzuführen:
Was sind Teilentladungen?
Wie das Wort „Teil“ in „Teilentladung“ schon beschreibt, findet hier ein Durchschlag in einem Teilbereich der Isolation statt. Bei einer Hochspannungsprüfung mit Wechselspannung gibt es keinen „Teil-Durchschlag“, sondern einen vollen Durchschlag zwischen Wicklung und Erde / Masse. Bei der Hochspannungsprüfung kann man in der Praxis sehr häufig Knistergeräusche erkennen. Treten solchen Knistergeräuschen auf, erfolgt kein voller Durchschlag, sondern es kommt nur zu Teilentladungseffekten. Diese können mit einer Teilentladungsprüfung gemessen und ausgewertet werden.
Wo treten Teilentladungen auf und welche Folgen haben sie?
Eine Teilentladung kann sowohl zwischen sich berührenden Wicklungen, als auch zwischen Wicklung und Körper entstehen. Dort wo diese Teilentladungen auftreten, ist eine partielle Isolationsschwäche in einem Teil des Wicklungsgutes vorhanden. Solch eine Teilentladung (auch Teildurchschlag genannt) kann während des Betriebes zu einem Volldurchschlag werden – bspw. bei einem Motor. Mit den Teilentladungsmessgeräten der Firma SPS electronic erfolgt anhand der gesammelten Informationen eine Beurteilung bspw. des Transformators bzw. der Transformatoren, welche dann aufgrund von Mängeln aussortiert werden können, um Ausfälle im Feld zu vermeiden.